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Gerhard Schröder
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SPD Schröder wollte Kanzleramt an Steinmeier übergeben

„Mein Plan war, nach zwei Jahren an Frank-Walter Steinmeier zu übergeben.“

Berlin – Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat offenbart, dass er für den Fall eines Siegs bei der Bundestagswahl 2005 nach der halben Legislaturperiode zurückgetreten wäre: Der SPD-Politiker wollte einem parteiinternen Nachfolger die Möglichkeit geben, sich bis zur folgenden Bundestagswahl im Amt zu etablieren.

„Mein Plan war, nach zwei Jahren an Frank-Walter Steinmeier zu übergeben“, sagte Schröder dem „Spiegel“. Der heutige Außenminister Steinmeier galt als enger Vertrauter Schröders.

Zu einer Übergabe des Amts an ihn kam es nicht, weil die rot-grüne Regierung 2005 die Wahl verlor und von einer Großen Koalition unter der Führung von CDU-Chefin Angela Merkel abgelöst wurde. Als Steinmeier 2009 für das Kanzleramt kandidierte, fiel die SPD auf ihr schlechtestes Bundestagsergebnis aller Zeiten.

23.02.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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