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Frank Schäffler
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FDP Schäffler kündigt Richtungsstreit an

„Es wird einen Richtungsstreit in der FDP geben müssen.“

Berlin – Der Sprecher des „Liberalen Aufbruchs“ in der FDP, Frank Schäffler, hat harte Auseinandersetzungen bei den an der Fünf-Prozent-Klausel gescheiterten Freidemokraten angekündigt: „Es wird einen Richtungsstreit in der FDP geben müssen“, sagte Schäffler dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Diesen Zielkonflikt müssen wir jetzt austragen.“

Schäffler kritisierte, dass die FDP-Führung Euroskeptiker nicht in die Partei eingebunden habe. Auch deshalb seien Hunderttausende Wähler an die AfD abgewandert. „Das ist Fleisch von unserem Fleisch“, sagte der Finanzexperte, der im Bundestag gegen den Euro-Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gestimmt hatte. „Meine Position wurde leider von der Parteiführung als isoliert dargestellt. Deshalb haben sich auch die Wähler von der FDP abgewandt.“

Für die Zukunft der FDP verlangte Schäffler eine klare Ausrichtung auf klassischen Liberalismus: „Wir müssen mehr zuspitzen und klarer formulieren. Der mitfühlende Liberalismus und Mitleidsstimmen können nicht unser Kurs sein.“

FDP-Vize Holger Zastrow forderte im „Focus“: „Wir müssen uns neu aufstellen, endlich einen absolut klaren Kurs fahren und konsequent für Werte wie Freiheit, Marktwirtschaft und Entlastung stehen.“. Mit einem Wischi-Waschi-Kurs werde die Partei nicht den Wiederaufstieg schaffen.

23.09.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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