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WBA Deutsches Duell steht: Zbik fordert Sturm

Kampf am 13. April – WBA gab das Okay – “Zwischen uns herrscht böses Blut”.

Hamburg – Die deutschen Box-Fans haben lange darauf gewartet, jetzt ist der Kampf der beiden besten deutschen Mittelgewichtler perfekt. WBA-Superchampion Felix Sturm verteidigt am 13. April seinen Titel gegen den Schweriner Sebastian Zbik. Der Kampf gegen den Ex-Weltmeister des Verbandes WBC soll in Oberhausen oder Köln ausgetragen werden. Die WBA sanktionierte jetzt den Kampf, über den sich die Boxer und ihre Promoter schon seit zwei Wochen einig sind.

Sturm müsste als nächstes eigentlich seine Pflichtverteidigung gegen den Kasachen Gennadi Golowkin bestreiten. Doch offensichtlich wurde jetzt eine Einigung mit dem Weltverband erzielt.

Sturm heizte die Auseinandersetzung mit Zbik schon mal verbal an. “Dieser Kampf ist mehr als eine sportliche Auseinandersetzung. Zwischen uns herrscht böses Blut”, sagte der Leverkusener, “Zbik wird alles geben, um endlich wieder einen Weltmeistergürtel zu tragen. Aber ich werde beweisen, dass ich der beste Boxer im Mittelgewicht bin!”

Er hatte die Hamburger Universum Box-Promotion, bei der Zbik noch immer unter Vertrag steht, im Sommer 2010 nach neun Jahren im Streit verlassen, um sich selbstständig zu machen. “Ich weiß, dass Deutschland auf diesen Kampf gewartet hat. Es ist klar, dass der Kampf gegen einen Universum-Boxer eine ganz besondere Brisanz mit sich bringt”, erklärte der 33-Jährige, “und ich bin froh, dass wir alles im Ring klären können.”

Sturm trägt seit März 2006 den Mittelgewichtstitel. Er hat in 40 Profikämpfen zweimal verloren und boxte zweimal Unentschieden. Bei seinen letzten beiden Titelverteidigungen gegen die Briten Martin Murray und Matthew Macklin konnte er nicht überzeugen.

Der 29 Jahre alte Zbik hat nur einen von 31 Profikämpfen verloren, als er am 4. Juni 2011 bei der Verteidigung seines WBC-Titels dem Mexikaner Julio Cesar Chavez in Los Angeles umstritten nach Punkten unterlag. “In seinen letzten beiden Kämpfen war von Felix nichts zu sehen”, erklärte Zbik, “er hat Glück gehabt, dass er seinen Titel behalten durfte. Jetzt werde ich ihn vor Millionen Zuschauern entthronen.”

17.02.2012 - dapd / newsburger.de

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