Bundesforschungsministerin hält „hohen Anspruch an sich selbst“ für notwendig.
Osnabrück – In der Debatte um das Buch der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) angemahnt, dass Urheberrechte in Veröffentlichungen beachtet werden müssten.
„Gerade Personen in politischen Spitzenpositionen sollten einen sehr hohen Anspruch an sich selbst haben, wenn sie ein Buch veröffentlichen. Gerade wenn man so im öffentlichen Fokus steht, ist man gut beraten, sauber zu arbeiten und auch den Urheber seiner Gedanken zu nennen und natürlich auch Urheberrechte zu beachten“, sagte Karliczek der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Ob diese „selbstverständlichen Grundsätze“ beim Buch von Annalena Baerbock beachtet wurden, könne sie im Einzelnen nicht beurteilen.
Karliczek ist nicht der Ansicht, dass Frauen in der Spitzenpolitik härter kritisiert werden als Männer. „Wer in der ersten Reihe der Politik steht, muss manche Kritik ertragen, auch wenn sie nicht zutrifft. Ich glaube nicht, dass Frauen generell härter kritisiert werden – auch nicht im aktuellen Wahlkampf“, sagte Karliczek der NOZ.
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