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Philipp Rösler kritisiert Bayerns Hausärzte

Berlin – Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Proteste und Praxisschließungen bayerischer Hausärzte scharf kritisiert. „Ich habe kein Verständnis dafür, wenn die Forderungen von Funktionären auf dem Rücken von Patienten ausgetragen werden“, sagte Rösler gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio. „Zumal ja gerade die bayerischen Hausärzte von den Maßnahmen der Bundesregierung nicht betroffen sein werden.“ Es gehe lediglich darum, die zusätzlichen Honorarsteigerungen ein Stück weit zu begrenzen, so Rösler weiter.

Er gehe davon aus, dass trotzdem mehr Geld für die hausarztzentrierte Versorgung zur Verfügung gestellt werde. „Aber eben nicht mehr eine Milliarde, sondern vielleicht nur noch 500 Millionen Euro zusätzlich.“ In Zeiten, in denen den Teilnehmern am Gesundheitssystem viel abverlangt werde, könne man keine spezielle Arztgruppe von solchen Maßnahmen ausnehmen. „Ich bin für die Patienten in Deutschland verantwortlich und für das Geld der Versicherten“, so Rösler zur ARD. „Und dann muss ich eben darauf achten, dass es sinnvoll ausgegeben wird. Und nicht nur für einen Verband, sondern für die Versorgung aller.“

26.08.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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