newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Berliner Fernsehturm
© über dts Nachrichtenagentur

Corona-Krise Länder erlassen Ausgangssperren – Berlin ähnlich streng wie Bayern

Besonders streng und gleichzeitig detailliert ist die Ausgangssperre in Berlin.

Berlin – Nach der Einigung von Bund und Ländern auf Leitlinien zur Eindämmung der Corona-Epidemie haben die Bundesländer noch am Sonntag entsprechende Regelungen erlassen.

Besonders streng und gleichzeitig detailliert ist die Ausgangssperre in Berlin. Im Stadtgebiet befindliche Personen hätten sich „ständig in ihrer Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft aufzuhalten“, heißt es in der „Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus“, die am Sonntag vom Senat beschlossen und veröffentlicht wurde.

Ausnahmen gibt es unter anderem für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder für Sport – Letzteres nur zusammen mit maximal einer weiteren Person. Neu ist auch eine Ausweispflicht: „Der Personalausweis oder ein anderer amtlicher Lichtbildausweis nebst einem Dokument, aus dem die Wohnanschrift der Person ersichtlich ist, ist mitzuführen und auf Verlangen der Polizei und den zuständigen Ordnungsbehörden vorzulegen“, heißt es in der Berliner Vorschrift, die ab Montag und bis 19. April gültig ist.

Andere Bundesländer bekundeten, ähnliche Regelungen erlassen zu wollen, blieben dabei aber im Rahmen der „Leitlinien“. So ist beispielsweise in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Hessen und NRW der Aufenthalt im öffentlichen Raum ab Montag immerhin noch mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet, anders als in Bayern, wo man schon seit Samstag in der Regel nur alleine nach draußen darf. Ausnahmen gibt es überall für Angehörige.

23.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Bijan Djir-Sarai Wollen den Wohlstand in Deutschland vergrößern

Bijan Djir-Sarai von der FDP fordert, in den nächsten "drei bis vier Jahren keine zusätzlichen Sozialausgaben zu tätigen". Auf dem Bundesparteitag der FDP erläuterte der Generalsekretär der Liberalen im Interview mit Phoenix: "Der deutsche Staat hat keine ...

Dürr Wirtschaftswende bedeutet mehr Chancen für alle

Christian Dürr (FDP) kritisiert, dass in Deutschland "anderthalb Jahrzehnte lang" von der Vorgängerregierung keine Reformpolitik betrieben wurde. Auf dem Parteitag der Liberalen erklärte der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag bei Phoenix, dies sei "nicht die ...

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »