newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Foto: über dts Nachrichtenagentur

Bundeswehr Reservisten sollen Personalprobleme lösen

Reservisten als Lösung für Bundeswehr-Personalprobleme.

Berlin – Der Reservistenverband möchte die vielen unbesetzten Dienstposten bei der Bundeswehr füllen. Laut Reservisten-Chef Patrick Sensburg besteht die Möglichkeit, deutlich mehr Reservisten für die Bundeswehr zu gewinnen. Viele Männer und Frauen wollen als Reservisten dienen, werden aber aufgrund von Bürokratie oder unverständlichen Gründen abgelehnt. Mit dem richtigen Angebot könnten aus dieser Gruppe zahlreiche Berufssoldaten gewonnen werden. Sensburg sieht die Reserve als eine große Chance für die Bundeswehr.

Das Verteidigungsministerium erklärt, dass eine mögliche Erhöhung der Zahl von Reservisten immer im Zusammenhang mit dem Gesamtumfang der Dienstposten der Bundeswehr stehe. Die Verwendung von Reservisten richte sich vor allem nach dem Bedarf der Truppe. Laut Bundeswehr waren bis Ende 2022 rund 18.000 Posten oberhalb des Mannschaftsgrads unbesetzt, was fast jede sechste militärische Stelle entspricht. 2022 nahmen insgesamt etwa 21.300 Reservisten an Reservistendiensten teil, einschließlich Übungen und Weiterbildungen an verschiedenen Standorten. Bis Ende Juli 2023 waren es rund 7.500 Reservisten.

CDU-Chef Friedrich Merz fordert von der Ampel-Regierung in „Bild am Sonntag“ ein umfassendes Konzept. Er betont die Notwendigkeit einer modernen Ausrüstung und Kasernen, da es der Truppe an all dem mangle. Die Bundesregierung dürfe sich nicht darüber wundern, dass die Bundeswehr kein attraktiver Arbeitgeber sei und Personal verliere, so Merz.

27.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

Weitere Meldungen

Chrupalla Härtere Strafen für Angriffe auf Politiker wären „Quatsch“

Der Bundessprecher der AfD und Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Tino Chrupalla, sprach sich gegen strengere Strafen bei Angriffen auf Politiker aus. Im rbb24 Inforadio bezeichnete er den Vorschlag der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) als "Quatsch". ...

Lauterbach Höheres Strafmaß bei Angriffen auf Politiker

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fordert nach den neuesten Angriffen auf Politiker im Land konkrete politische Maßnahmen. Man könne "Gesetze machen und das Strafmaß deutlich erhöhen, um Gewalt gegen Kommunalpolitiker härter zu bestrafen." ...

Göring-Eckardt „Demokratie verteidigen“

CDU Brok vermisst soziale Ausrichtung in seiner Partei

Rentenreform Zweifel am Generationenkapital

Bijan Djir-Sarai Wollen den Wohlstand in Deutschland vergrößern

Dürr Wirtschaftswende bedeutet mehr Chancen für alle

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »