newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Foto: Superbass - Eigenes Werk / CC BY-SA 4.0

Chrupalla Härtere Strafen für Angriffe auf Politiker wären „Quatsch“

„Wir haben doch keine Zweiklassengesellschaft.“

Berlin – Der Bundessprecher der AfD und Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Tino Chrupalla, sprach sich gegen strengere Strafen bei Angriffen auf Politiker aus. Im rbb24 Inforadio bezeichnete er den Vorschlag der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) als „Quatsch“ und erklärte: „Wir haben doch keine Zweiklassengesellschaft. Ein Politiker ist doch nichts Besseres als ein normaler Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, der jeden Tag auf der Straße ist. Ich denke, Sicherheit, dafür zahlen wir alle Steuern, ist eine Grundvoraussetzung des Staates, die gewährleistet werden muss.“

Chrupalla wies eine Mitverantwortung seiner Partei für die Angriffe zurück. Er bezeichnete sie als Ausdruck einer gesellschaftlichen Spaltung und einer insgesamt erhöhten Kriminalität: „Ich möchte jetzt nicht anfangen, dass man harte Kritik, und die ist erlaubt im politischen Wettbewerb, im Übrigen auch im Wahlkampf, dass man die per se hier jetzt einstellt beziehungsweise, dass man sich jedes Wort auf die Goldwaage legt.“ Er könnte auch zahlreiche Beispiele von Politikerinnen und Politikern anderer Parteien nennen, die eine harte Wortwahl verwenden. Alle Parteien sollten da ihre „Selbstdisziplinierung überprüfen“, so Chrupalla.

Physische Gewalt dürfe aber „niemals Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Es ist einfach zu verurteilen, wenn Menschen angegriffen werden, egal aus welcher Gesinnung oder aus welcher Parteizugehörigkeit.“

10.05.2024 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Höcke Angebot an die CDU zur Zusammenarbeit in Thüringen steht

Björn Höcke von der AfD prognostiziert für die Landtagswahlen in Thüringen einen Stimmenanteil von 30 bis 35 Prozent für seine Partei. Der Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag äußerte diese Erwartung auf dem Bundesparteitag in Essen gegenüber dem Sender ...

Neues Staatsbürgerschaftsrecht Christian Lindner hofft auf bessere Integration

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hegt große Erwartungen an das neue Staatsbürgerschaftsrecht der Ampel-Koalition, welches diesen Donnerstag wirksam wird. Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) äußerte sich Lindner folgendermaßen: "Ich hoffe, ...

Lindner Finanzkontrolle Schwarzarbeit soll Sozialmissbrauch eindämmen

Ramelow Mehr Wertschätzung für Ostdeutschland

Innenministerkonferenz Niedersachsen will einheitlichen Abschiebe-Stopp für Jesiden

Meyer Werft Lies fordert Rückverlegung des Firmensitzes nach Deutschland

Brandner Verschärfung des Waffenrechts reine Symbolpolitik

Bundesregierung Entwurf zum Verbraucherschutz bei Krediten im Spätsommer

Wüst Abschiebung von Polizistenmörder aus Mannheim bessere Variante

Wüst K-Frage weiter offen

NSU-Anschlag NRW-Ministerpräsident Wüst bitte Betroffene um Entschuldigung

Messeratttacke von Mannheim Wallraff warnt vor „Kurzschlussreaktionen“

Linder „Eine Mehrwertsteuerreform schaffe ich nicht auch noch“

SPD-Innenexperte vor EM Sicherheitsbehörden außerordentlich gut aufgestellt

Alle Server Down Massiver Cyber-Angriff legt CDU lahm

CDU Haseloff verurteilt Buchverbrennung in Aken und fordert Aufklärung

Umfrage Weiterhin deutliche Kritik an der Ampel

"Autistische Züge" Verheerende Bilanz in Zusammenarbeit mit Scholz

Grundsteuerreform Jede fünfte Kommune hat Hebesätze angehoben

SPD Barley warnt vor wachsendem Hass

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »