Wüst Abschiebung von Polizistenmörder aus Mannheim bessere Variante
Mit Taliban sprechen, um islamistische Gewalttäter abzuschieben.
Köln – Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, hat sich in der Debatte zu Abschiebungen islamistischer Gewalttäter in unsichere Drittstaaten geäußert. Es wäre sowohl gut als auch richtig, wenn deutsche Gerichte den mutmaßlichen Polizistenmörder aus Mannheim streng bestrafen würden. „Aber wenn wir ihn abschieben könnten, wäre das, glaube ich, die bessere Variante“, sagte Wüst.
Auf die Frage, ob ein abgeschobener Attentäter in Afghanistan von den Taliban für seine Tat gefeiert werden könnte, antwortete Wüst: „Ja, aber wir sind ihn los. Und das ist auch ein Wert an sich.“
Natürlich sind Abschiebungen nach Afghanistan „politisch nicht so einfach“, da die Bundesregierung keine offiziellen Kontakte zu den Taliban unterhält. Es ist „wirklich ein Dilemma“, bei dem sorgfältig abgewogen werden muss. „Im Ergebnis würde ich sagen ,dann muss unser Außenministerium mit den Taliban sprechen und dafür sorgen, dass sie solche Leute dann zurücknehmen“, so Wüst in der vom WDR produzierten ARD-Sendung „Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Hendrik Wüst“, die am Montag, den 10. Juni 2024, um 22.50 Uhr im Ersten und online first ab 18 Uhr in der ARD Mediathek zu sehen ist.
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