Niedersächsischer Wirtschaftsminister Lies mahnt mehr Mitbestimmung und Aufsicht an.
Osnabrück – Im Zuge der Sanierungsbestrebungen für die angeschlagene Meyer Werft in Papenburg fordert der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) strukturelle Änderungen im Unternehmen. Er betonte, dass „der Firmensitz in Deutschland sein muss“, wie er in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) äußerte. „Das ist unsere Erwartung.“ Seit einigen Jahren befindet sich der Firmensitz in Luxemburg.
Zusätzlich forderte Lies eine stärkere betriebliche Mitbestimmung und die Einrichtung eines Aufsichtsrats im Familienbetrieb. Er wies darauf hin, dass nur ein „begrenztes Zeitfenster“ für die Sanierung der Werft besteht. Gleichzeitig hob Lies hervor, dass es der Meyer Werft gelungen ist, sich über Jahrzehnte trotz Wettbewerbsnachteilen auf dem internationalen Markt zu behaupten.
Der SPD-Politiker Lies hält eine staatliche Beteiligung an der in Schwierigkeiten geratenen Meyer Werft für möglich. „Ich kann erstmal gar nichts ausschließen“, erklärte er im Interview mit der NOZ. Es sei entscheidend, den Reedereien zu signalisieren, dass sie weiterhin Aufträge an die Meyer Werft vergeben können.
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