SPD-Innenexperte vor EM Sicherheitsbehörden außerordentlich gut aufgestellt
Fiedler „erschüttert“ über den Tod eines Polizisten in Mannheim.
Berlin/Bonn – Der SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler bewertet die Sicherheitslage vor und während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland als sehr positiv. „Die Sicherheitsbehörden, das kann ich aus gutem Gewissen sagen, sind außerordentlich gut aufgestellt“, sagt Fiedler beim Fernsehsender phoenix.
Fiedler sei „erschüttert“ über den Tod eines Polizisten in Mannheim infolge eines vermutlich islamistisch motivierten Messerangriffs. Der ehemalige Kriminalhauptkommissar betonte jedoch: „Wir dürfen uns von solchen Terroristen nicht unser freiheitliches Leben kaputt machen lassen.“
In der Diskussion über den Umgang mit terroristischen Angriffen liegt der Schwerpunkt für Fiedler insbesondere auf der Prävention und der Frage, wie „solche Radikalisierungsmuster“ frühzeitig erkannt werden können. „Das sind nämlich die einzigen Möglichkeiten“, sagt er.
In Bezug auf Straftäter, die nicht aus Deutschland stammen und den Behörden bekannt sind, ist es für den SPD-Politiker eine „rechtstaatliche Selbstverständlichkeit“, sie des Landes zu verweisen. „Dies sollte auch für Afghanistan zutreffen“, betont Fiedler bei Phoenix. Diese Debatte lässt sich jedoch nicht auf den Fall in Mannheim übertragen, betont der ehemalige Polizist, denn es war „ganz offensichtlich“, dass die Behörden es „nicht mit einem bekannten gefährlichen Straftäter“ zu tun hatten.
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