newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

„In Niedersachsen geht es nicht um mich
© Fdp nds / CC BY 3.0

Rösler „In Niedersachsen geht es nicht um mich“

„Rainer Brüderle ist ein großartiger Liberaler.“

Hannover/Berlin – FDP-Chef Philipp Rösler sieht die Landtagswahl in Niedersachsen am kommenden Sonntag nicht als Abstimmung über sein politisches Schicksal. „Bei der Niedersachsen-Wahl geht es um Niedersachsen. Ich stehe dort nicht zur Wahl“, sagte Rösler der „Welt“. „Es geht nicht um mich.“ Im Wahlkampf spüre er großen Zuspruch. Bei manchen Veranstaltungen werde er „mit Standing Ovations begrüßt“.

Zu seinen schlechten Umfragewerten sagte Rösler, das Ansehen eines Politikers könne sich schnell ändern. „Das beste Beispiel ist die SPD. Erst wurde Peer Steinbrück hochgejubelt, jetzt zeigt der Trend eindeutig nach unten.“

Der Wirtschaftsminister forderte ein Ende der Personaldebatte. „Es nutzt der Partei am meisten, wenn sich alle auf Niedersachsen konzentrieren“, sagte er. „Alles, was der Partei nützt, sollte man tun. Und alles, was ihr schadet, sollte man lassen.“

Ausdrücklich lobte Rösler die Zusammenarbeit mit FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle. „Wir führen viele vertrauliche Gespräche. Das zeigt, dass wir eine hervorragende Basis haben“, sagte er. „Rainer Brüderle ist ein großartiger Liberaler.“

Ein Vorziehen des Bundesparteitags schloss Rösler nicht aus. „Diese Frage beantworten wir, wenn es an der Zeit ist, und das ist nach der Niedersachsen-Wahl“, sagte er. „Ausgeschlossen ist, dass ich mich jetzt damit beschäftige.“

Auf die Frage, ob Politik sein Leben sei, antwortete Rösler: „Jetzt gerade ist Politik mein Leben.“

16.01.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

CDU Brok vermisst soziale Ausrichtung in seiner Partei

Elmar Brok, ein langjähriger EU-Außenpolitiker der CDU, appelliert an seine Partei, einen größeren Fokus auf soziale Themen zu legen. In einem Interview mit der "Neuen Westfälischen" aus Bielefeld erklärt er, dass er manchmal den Eindruck habe, dass die jungen ...

Rentenreform Zweifel am Generationenkapital

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Jusos, Johannes Barsch, äußerte Zweifel am geplanten Generationenkapital der Rentenreform der Bundesregierung. "Vieles, was die Bundesregierung gerade macht, ist sehr richtig." ...

Bijan Djir-Sarai Wollen den Wohlstand in Deutschland vergrößern

Dürr Wirtschaftswende bedeutet mehr Chancen für alle

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »