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Bundeswehr-Soldaten
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Bundeswehr Regierung plant Ausbildungseinsatz in Somalia

Im April könnten die ersten Soldaten die Arbeit in Mogadischu aufnehmen.

Berlin – Die Bundeswehr stellt sich offenbar auf einen weiteren Einsatz in Afrika noch in diesem Jahr ein. Im Verteidigungsministerium konkretisieren sich laut eines Berichts des „Spiegel“ die Pläne, deutsche Soldaten in Zukunft an der Ausbildungsmission EUTM in der somalischen Hauptstadt Mogadischu teilnehmen zu lassen. Die Planungen dafür würden im Einsatzführungskommando seit mehreren Wochen laufen, hieß es.

Im Verteidigungsministerium rechne man damit, dass bei einer sogenannten Kräftesteller-Konferenz der beteiligten Länder Ende Februar, spätestens Anfang März die Anzahl der benötigten deutschen Soldaten festgelegt wird. Anschließend müsste der Bundestag über das Mandat für den Einsatz abstimmen. Im April, so heißt es den Angaben zufolge im Ministerium, könnten die ersten Soldaten die Arbeit in Mogadischu aufnehmen.

Deutschland war bis Ende 2013 an der Ausbildung somalischer Soldaten in Uganda beteiligt. Als die Mission Anfang des Jahres nach Somalia umzog, blieb die Bundeswehr zunächst dem Einsatz fern, weil die Sicherheitslage als instabil eingeschätzt wurde. Diese Bewertung habe sich nun geändert.

Die endgültige Entscheidung werde in der Ressortabstimmung mit dem Auswärtigen Amt in den nächsten Wochen erwartet, so das Magazin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte erst vor wenigen Wochen angekündigt, dass sich die Bundeswehr in Zukunft mehr in Afrika engagieren werde.

09.02.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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