newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Christian Schmidt
© über dts Nachrichtenagentur

Breitere Themenpalette Schmidt fordert CSU zur Verbesserung ihres Erscheinungsbilds auf

„Die CSU kann mehr als gegenwärtig wahrgenommen wird.“

Berlin – Der stellvertretende CSU-Vorsitzende Christian Schmidt hat seine Partei dazu aufgerufen, ihr Erscheinungsbild zu verbessern. „Die CSU kann mehr als gegenwärtig wahrgenommen wird“, sagte Schmidt im Interview mit der „Welt“.

„Die Maut hat in den vergangenen Monaten alles beherrscht.“ Jetzt müsse die CSU wieder eine breitere Themenpalette anbieten, zu der auch die Außenpolitik gehöre. „Aufgrund meiner internationalen Erfahrung kann ich da sehr hilfreich sein“, sagte der Landwirtschaftsminister und frühere Verteidigungsstaatssekretär.

Schmidt wies zudem die Deutung zurück, die CSU befinde sich in einer ähnlichen Phase wie 2007 vor dem Sturz des damaligen Parteichefs und Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. „Das ist ein Vergleich, den ich nicht nachvollziehen kann. Damals war die CSU in einer Phase, in der sie mit ihrer eigenen Mächtigkeit nicht mehr zurechtkam“, sagte der Minister.

„Stoiber war immer noch fachlich herausragend, aber wir hatten irgendwie die Bodenhaftung verloren.“ Dagegen sei Seehofer „überaus geerdet und bei der Bevölkerung“. Gleichwohl komme es für die CSU darauf an, in nächster Zeit „das Perspektivische wieder mehr zu diskutieren“.

Die Bemerkung Seehofers, er werde bei der nächsten Landtagswahl möglicherweise doch noch einmal antreten, wollte Schmidt nicht kritisieren. „Es ist das gute Recht von Horst Seehofer, diesen Anspruch zu formulieren“, sagte der Vizevorsitzende der CSU.

17.11.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

Am Freitagmorgen verteidigte Johannes Vogel, der erste parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, im rbb24 Inforadio die Änderungen des Klimaschutzgesetzes. ...

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

CDU-Vorsitzender Friedrich Merz hat einen Machtkampf mit CSU-Chef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur verneint. In der ARD-Dokumentation "Die Merz-Strategie - Wohin steuert die CDU?" (ausgestrahlt am 29. April um 20:15 Uhr auf Das Erste) äußerte Merz, er nehme ...

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »