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Flugblatt Antisemitismus-Beauftragter nimmt Aiwanger ins Visier

Antisemitismus-Vorwürfe gegen Politiker Aiwanger werden untersucht.

Berlin – Felix Klein, Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung, hat sich in die Diskussion um die Vorwürfe gegen Hubert Aiwanger, den Vorsitzenden der Freien Wähler, eingeschaltet. Klein betonte gegenüber der „Bild am Sonntag“, dass Aiwanger, sollte sich die Vorwürfe als wahr herausstellen, in seiner Funktion als stellvertretender Ministerpräsident von Bayern und in anderen Ämtern nicht tragbar sei. Er erklärte weiter: „Äußerungen, die Menschenverachtung gegenüber Holocaust-Opfern zum Ausdruck bringen, sollten von niemandem toleriert werden, unabhängig vom Alter. Demokratische Parteien sollten sich hierüber einig sein.“

Auch die FDP im bayerischen Landtag fordert sofortige Aufklärung und entsprechende Konsequenzen. Martin Hagen, Fraktionsvorsitzender der FDP, sagte gegenüber der „Bild am Sonntag“: „Hubert Aiwanger muss noch heute persönlich klarstellen, ob er der Verfasser dieses schockierenden Flugblatts ist. Es geht hier nicht nur um sein eigenes Ansehen, sondern auch um das der Staatsregierung, der er angehört. Ich erwarte auch von der CSU eine klare Stellungnahme dazu, wie sie mit diesem Vorfall umgehen wird.“

Hubert Aiwanger, der Vorsitzende der Freien Wähler und stellvertretende bayerische Ministerpräsident, steht unter dem Verdacht, in seiner Schulzeit ein antisemitisches Flugblatt verfasst zu haben.

26.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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