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Rostfässer im AKW Brunsbüttel
© Carsten Rehder / Archiv über dpa

AKW Brunsbüttel Neues Konzept zur Rostfässer-Bergung

Die Bergung soll dieses Jahr beginnen.

Kiel – In unterirdischen Kammern des stillgelegten Kernkraftwerks Brunsbüttel liegen dutzende stark beschädigte Atommüll-Fässer. Die Bergung dieser und der anderen Fässer soll dieses Jahr beginnen.

Ein entsprechendes Konzept wollen Schleswig-Holsteins Energieminister Robert Habeck (Grüne) und der Geschäftsführer der Vattenfall-Atomsparte, Pieter Wasmuth, heute in Kiel vorstellen.

Insgesamt sind 154 von 573 untersuchten Fässern mit schwach- und mittelradioaktivem Abfällen erheblich beschädigt – gelagert sind mindestens 630 Fässer (Stand Anfang Dezember 2014).

Die Fässer liegen in Brunsbüttel zum Teil schon über 30 Jahre. Seit Mitte der 1990er Jahre sollten sie eigentlich in Niedersachsen im Endlager Schacht Konrad sein. Doch die Inbetriebnahme von Schacht Konrad als bundesweites Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle hat sich immer wieder verzögert.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) möchte jetzt eine Inbetriebnahme vor dem aktuell angestrebten Termin 2022 erreichen.

09.02.2015 - dpa / newsburger.de

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