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AfD-Sprecherin Hans-Olaf Henkel hat seinen Irrtum erkannt

„Wir müssen die inhaltliche Debatte führen.“

Berlin – Wenige Tage vor der Vorstandsklausur in Regensburg versucht die AfD-Spitze den Bruch zwischen den stellvertretenden Vorsitzenden Alexander Gauland und Hans-Olaf Henkel zu kitten. Gauland hatte Henkel den Parteiaustritt nahegelegt, weil dieser heftige Kritik an der AfD geübt hatte, berichtet die Zeitung „Welt“.

Parteisprecherin Frauke Petry forderte ein Ende der persönlichen Auseinandersetzung. „Wir müssen die inhaltliche Debatte führen“, sagte sie. „Das heißt, wir müssen zurück auf die Sachebene.“

Petry versuchte Henkels Kritik damit zu erklären, dass dieser anfangs ein falsches Bild von der Partei gehabt habe. „Herr Henkel hat wohl seinen Irrtum erkannt“, sagte Petry. „Wir haben zwar viele Akademiker in der Partei, aber sie ist in ihrer Gesamtheit ein Abbild der Gesellschaft in ihrer ganzen Breite.“

Das sei Henkel wohl erst bei seinen Wahlkampfauftritten in diesem Jahr richtig bewusst geworden. „Das war für den früheren Manager Henkel wohl etwas gewöhnungsbedürftig, dass eine Partei anders zu führen ist als ein Unternehmen“, sagte Petry und fügte hinzu: „Wir müssen die Leute annehmen, so unterschiedlich sie sind.“

Henkel wies den Vorwurf zurück, er schäme sich für die AfD. „Herr Gauland hat recht, wenn er sagt: Jemand, der sich für seine Partei schämt, sollte sich dort nicht mehr aufhalten“, sagte Henkel der „Welt“. „Ich schäme mich nicht für die Partei. Das habe ich so auch nie gesagt. Ich schäme mich für einzelne Mitglieder.“

03.11.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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