Wissing betont Ressourcen der Länder.
Berlin – Der Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) spricht sich gegen eine höhere Kostenbeteiligung des Bundes am Deutschlandticket aus. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ betonte er, dass der Bund bereits viel Geld für das Deutschlandticket investiert habe und die Regionalisierungsmittel erhöht wurden. Wissing fordert stattdessen, dass die Länder zunächst bei den Verkehrsverbünden und den Vertriebskosten Einsparungen vornehmen sollen.
Er rät den Ländern dazu, den bestehenden Flickenteppich der Verkehrsverbünde effektiv neu zu ordnen. Als ehemaliger Landesverkehrsminister habe er Verbünde abgeschafft, verschmolzen und vereinfacht. Er ist der Meinung, dass Einspareffekte erzielt werden sollten, um das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verbessern und gleichzeitig unnötige Kosten zu reduzieren. Allein für den Vertrieb von ÖPNV-Tickets werden 2 Milliarden Euro aufgewendet, wovon Wissing eine Veränderung erwartet.
Wissing betont außerdem, dass sich die Länder verstärkt um die Digitalisierung des öffentlichen Nahverkehrs kümmern sollten. Er sieht dies als eine entscheidende Aufgabe an, um den ÖPNV zukunftsfähiger zu machen.
29.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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