Verkehrsunternehmen und Bundesländer streiten um Deutschlandticket.
Frankfurt am Main – Es gibt einen neuen Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets zwischen den Bundesländern und den Verkehrsunternehmen. Laut dem „Spiegel“ gibt es in einer E-Mail der Deutschlandtarifverbund GmbH an die Gesellschafter und Mitgliedsunternehmen Hinweise darauf, dass vielerorts immer noch die „vertragliche Basis“ fehlt, um die bundesweite Nahverkehrsflatrate über den 30. September hinaus zu verlängern.
Geschäftsführer Johann von Aweyden berichtet in der E-Mail von Problemen mit der sogenannten Tarifanordnung. Seit dem Start des 49-Euro-Tickets im Mai hat der Bund den Verkehrsunternehmen über die Regionalisierungsmittel eine pauschale Kompensation für mögliche Einnahmeverluste zugesichert. Ende September läuft diese Vereinbarung jedoch aus und muss durch neue Tarifanordnungen ersetzt werden.
Laut Aweyden wurden trotz intensiver Bemühungen bislang noch keine flächendeckenden Vereinbarungen getroffen. Bis zur auf den 18. September vertagten Aufsichtsratssitzung des Deutschlandtarifverbunds sollen diese nun nachgeholt werden. Andernfalls könnte das Deutschlandticket möglicherweise eingestellt werden – zumindest stellt Aweyden dies als „theoretisches Szenario“ dar.
01.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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