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Wulff will Wehrpflicht beibehalten

Berlin – Der Präsidentschaftskandidat von Union und FDP, Christian Wulff, hat sich für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausgesprochen. „Ich bezweifle, dass ein Wechsel des Systems zu Einsparungen führt und war auch deshalb immer ein Anhänger der Wehrpflicht, weil eine solche Armee besser im Volk verankert ist“, sagte Wulff der überregionalen Tageszeitung „Die Welt“. Man werde sich in diesem Zusammenhang auch mit den jeweiligen Folgen für den Zivildienst im sozialen Bereich befassen müssen, fügte er hinzu.

Kritisch äußerte sich Wulff zum Zustand der schwarz-gelben Koalition im Bund. „Man muss sich auch in einer Koalition nicht lieben, aber mehr Respekt, mehr Achtung, Fairness, die sind aus meiner Sicht geboten“, sagte der Präsidentschaftskandidat. Im Unterschied zu früheren Regierungsbündnissen fehle der jetzigen Koalition „teilweise die Ausformulierung gemeinsamer Projekte“.

Der CDU-Politiker stützte den Sparkurs der schwarz-gelben Bundesregierung. „Im Vergleich der Industriestaaten waren diejenigen Länder besonders erfolgreich, die die Staatsquote gesenkt haben“, sagte Wulff. „Deshalb müssen wir unsere Haushalte auf der Ausgabenseite in den Griff bekommen.“ Das sei mühselig und dauere. Aber es sei notwendig, schon aus Gründen der Generationengerechtigkeit und der Nachhaltigkeit.

20.06.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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