Bundesregierung bietet keine Hilfe bei KfW-Kreditzinsen.
Berlin – Die Bundesregierung hat bisher keine Pläne, um Studenten zu unterstützen, die unter den Rekordzinsen des KfW-Kredits leiden. Diese Informationen gehen aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage der Linkspartei hervor, über die der „Spiegel“ berichtet. In der Antwort wird darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung in Kontakt mit der KfW bezüglich der Entwicklung steht. Es wird jedoch keine konkrete Hilfe angeboten. Das Ministerium weist die Verantwortung für die Gestaltung der Darlehensbedingungen grundsätzlich der KfW zu und schiebt somit die Verantwortung von sich. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung bereits andere Maßnahmen ergriffen hat, um Studenten zu unterstützen, wie beispielsweise die Erhöhung der BAföG-Sätze.
Der effektive Zinssatz des KfW-Studienkredits stieg im April auf einen historischen Höchstsatz von 7,82 Prozent. Während der Corona-Pandemie erlebte der staatliche Bankkredit einen starken Anstieg der Nachfrage, unter anderem aufgrund der befristeten zinsfreien Stellung. Im Oktober 2022 endete die zinsfreie Phase und die Nachfrage nach dem Kredit sank deutlich.
Angesichts des enorm hohen Zinssatzes kritisiert die Linkspartei die Untätigkeit von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Die Linken-Abgeordnete Nicole Gohlke bezeichnet es als Frechheit, dass sich die Bundesregierung einfach herausrede und nichts gegen die Situation unternehme. Für viele Studierende bleibt der KfW-Kredit die einzige Möglichkeit, ihr Studium zu finanzieren.
29.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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