Geflüchtete Kinder wünschen sich bessere Wohnbedingungen.
Berlin – Unterkünfte für Flüchtlinge in Deutschland werden oft als nicht kindgerecht angesehen. Dies ist das Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Menschenrechte und Unicef Deutschland. Geflüchtete Kinder und Jugendliche empfinden die oft beengten Wohnverhältnisse als belastend und äußern den ausdrücklichen Wunsch nach mehr Privatsphäre. Sie berichten von schlechten hygienischen Bedingungen in den Unterkünften und wünschen sich mehr Möglichkeiten zum Spielen und Sport treiben.
Des Weiteren berichten die Kinder und Jugendlichen von ihren vielfältigen Erfahrungen mit Gewalt und Diskriminierung. Sie haben erhebliche Schwierigkeiten, Zugang zu psychologischer Versorgung und Bildung zu erhalten. Nicht alle können zur Schule gehen und viele wünschen sich mehr soziale Kontakte außerhalb der Unterkunft. Die Studie wurde unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen erstellt und von einem Expertenbeirat begleitet.
Im Rahmen der Untersuchung wurden qualitative Interviews mit 50 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 17 Jahren durchgeführt. Die Aussagen der Heranwachsenden stehen laut den Studienautoren im klaren Gegensatz zu den Rechten, die in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt sind.
29.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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