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FDP Wissing zweifelt am Siegeszug der Elektromobilität

Man müsse sich auch mit anderen Alternativen befassen.

Berlin – Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) äußert Zweifel daran, dass sich die Elektromobilität weltweit als führende Antriebsform etablieren wird. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ betonte Wissing, dass das Rennen um den Auto-Antrieb der Zukunft völlig offen sei. Es sei unmöglich, heute schon vorherzusagen, welche Technologie im Jahr 2040 dominieren werde. Es bestehe die Möglichkeit, dass E-Fuels und Wasserstoffbrennstoffzellen eine größere Rolle spielen werden, als viele Menschen hoffen.

Aus diesem Grund hat Wissing im Vorfeld der Automobilmesse IAA eine E-Fuels-Konferenz organisiert, an der zahlreiche Minister, Wissenschaftler, Forscher und Wirtschaftsvertreter aus der ganzen Welt teilnehmen werden. Das Ziel dieser Konferenz ist es, die Möglichkeiten von E-Fuels zu diskutieren und mögliche Lösungen zu finden. Wissing betonte, dass sie nicht alleine mit dieser Auffassung seien, sondern dass auch andere Bedenken bezüglich der Elektromobilität hätten. Fragen zur Bezahlbarkeit, Verfügbarkeit von Lithium für Akkus und Ladeinfrastruktur seien noch nicht ausreichend geklärt.

Wissing fordert, dass solange diese Fragen noch unbeantwortet sind, man sich auch mit anderen Alternativen befassen sollte. Er ist der Meinung, dass ein klares Signal von der E-Fuels-Konferenz ausgehen sollte. E-Fuels seien auch im Straßenverkehr dringend erforderlich, insbesondere für die bereits existierenden Millionen Fahrzeuge.

03.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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