Schulen brauchen mehr Geld für Bildung.
Berlin – Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken plädiert für eine Priorisierung der Bildungsausgaben im Haushalt und eine Ausweitung der Förderprogramme für sozial benachteiligte Jugendliche. Esken betont, dass Bildung eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben des Landes sei und fordert eine gezielte Investition dort, wo der größte Bedarf besteht. Sie warnt davor, dass Deutschland im Bildungsbereich ins Mittelmaß abrutscht, wie die miserablen Pisa-Ergebnisse und vorherige Studien belegen. Esken sieht das Startchancenprogramm der Bundesregierung als guten Ansatz, fordert jedoch eine breitere Umsetzung.
Der Deutsche Philologenverband schließt sich der Forderung an und verlangt eine Entlastung der Lehrkräfte. Die Bundesvorsitzende des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing, betont, dass Lehrkräfte nicht als Hilfskräfte in der Verwaltung oder als Sozialarbeiter dienen sollten. Sie führt die Probleme, die die Pisa-Erhebung aufgedeckt hat, auf mangelnde Ausbildung der Lehrkräfte und unzureichende Ausstattung der Schulen zurück. Auch die Sparpolitik in einigen Bundesländern wird von Lin-Klitzing kritisiert.
06.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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