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Flüchtlinge in einer "Zeltstadt"
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Sozialsenator Hamburg baut Flüchtlingsunterkünfte für 11.500 Menschen

„Das ist eine Riesenkraftanstrengung.“

Hamburg – Um die wachsende Zahl an Flüchtlingen unterzubringen, baut Hamburg deutlich mehr Unterkünfte als bislang geplant. Bis zum Jahresende sollen „knapp 11.500 Plätze“ entstehen, sagte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) in der Hamburg-Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Das ist eine Riesenkraftanstrengung.“ Bislang war stets von circa 6.000 Plätzen bis Jahresende die Rede gewesen.

Außerdem will die Stadt mehrere Lagerhallen kaufen oder mieten. „Wir hätten nicht gedacht, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen müssen“, sagte Scheele. „Aber Hallen sind besser als Zelte. Sie sind jedenfalls trocken und warm und bieten Schutz vor dem Erfrieren.“ Im Stadtteil Rahlstedt habe Hamburg bereits eine Lagerhalle gekauft, um darin Flüchtlinge unterzubringen.

„Ich will gerne einräumen, dass wir von der Hand in den Mund leben, wie allenthalben in Deutschland“, erklärt der Sozialsenator. „Aber wir haben die Lage im Griff, wenn auch auf einem niedrigen Niveau.“

Die Flüchtlinge seien in Hamburg willkommen, müssten allerdings auch wissen, „dass wir nicht die Standards bieten können, die sie sich wahrscheinlich erhofft haben“.

16.09.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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