Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“
Am Freitagmorgen verteidigte Johannes Vogel, der erste parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, im rbb24 Inforadio die Änderungen des Klimaschutzgesetzes. ...
„Solche Extremwetter schwer vorherzusagen.“
Köln – Die schweren Folgern der Unwetterkatastrophe in NRW waren nach Ansicht von Umweltministerin Ursula Heinen Esser (CDU) nicht zu verhindern. „In ihrer Intensität und örtlichen Ausprägung sind derartige Extremwetter schwer vorherzusagen. In einigen Regionen sind Wassermassen niedergegangen, die in vielen Fällen alles bisher Gemessene überschritten haben. Darauf kurzfristig schadensvermeidend zu reagieren, war in der akuten Situation praktisch unmöglich“, sagte die Ministerin dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe).
Der Boden habe „wegen der Trockenheit der Vorjahre und der Niederschläge in den vergangenen Wochen kaum mehr Wasser aufnehmen“ können. Der Starkregen sei deshalb vielerorts direkt in die Gewässer abgeflossen. „Wir müssen diesen Katastrophenfall jetzt grundlegend aufarbeiten, wie wir uns gemeinschaftlich besser schützen und vorbereiten können“, erklärte Heinen-Esser.
Mit fortschreitendem Klimawandel würden „extreme Wetterereignisse“ immer wahrscheinlicher. „Die Herausforderung ist es, dass wir es mal mit extremer Dürre und mal mit extremem Starkregen zu tun haben.“ Die CDU-Politikerin verwies darauf, dass noch vor wenigen Wochen diskutiert worden sei, ob der Ablauf aus den Talsperren gedrosselt werden sollte, weil zu niedrige Pegelstände drohten.
Die Klimaanpassung müsse zu einem „zentralen Element der Daseinsvorsorge“ muss. „Extreme Wetterlagen werden erheblich zunehmen – und davor müssen wir uns schützen“, so Heinen-Esser.
15.07.2021 - newsburger.de
Am Freitagmorgen verteidigte Johannes Vogel, der erste parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, im rbb24 Inforadio die Änderungen des Klimaschutzgesetzes. ...
CDU-Vorsitzender Friedrich Merz hat einen Machtkampf mit CSU-Chef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur verneint. In der ARD-Dokumentation "Die Merz-Strategie - Wohin steuert die CDU?" (ausgestrahlt am 29. April um 20:15 Uhr auf Das Erste) äußerte Merz, er nehme ...