Ramelow Parteien sollen sich der AfD inhaltlich stellen
Demokratische Parteien sollen sich der AfD inhaltlich stellen.
Erfurt – Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linkspartei hat die demokratischen Parteien dazu aufgerufen, der AfD inhaltlich entgegenzutreten. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte er, dass es nicht zielführend sei, pauschal alle Menschen im Osten Deutschlands als Nazis abzustempeln, wie zum Beispiel vom Verleger Mathias Döpfner behauptet wurde.
Ramelow betonte, dass die Gespräche mit den Bürgern unter keinen Umständen abgebrochen werden dürfen. Er stellte klar, dass die AfD keine Lösungen für die Probleme der Menschen habe. Ein Blick auf die Abstimmungen der Partei im Bundestag zeige, dass sie stets gegen Personen stimme, die einen starken Staat aus berechtigten Gründen benötigten.
Björn Höcke, ein Politiker der AfD in Thüringen, wurde von Ramelow vorgeworfen, die Trennlinie zum Holocaust zu überschreiten. In seiner Rede in Dresden habe er deutlich gemacht, dass er diese Grenze bewusst verwischen und überschreiten wolle. Ramelow bemerkte ironisch, dass ein Teil der AfD-Wähler offenbar nicht bemerke, dass Höcke selbst ein „Wessi“ sei.
In Bezug auf den anstehenden Landtagswahlkampf in Thüringen betonte der Linken-Politiker, dass die Auseinandersetzung mit der AfD notwendig sei und dass man nicht vor den Herausforderungen in schwierigen Zeiten kapitulieren dürfe. Die AfD versuche, ein neues Geschichtsbild über den Holocaust zu schaffen, was laut Ramelow niemals zugelassen werden dürfe. Er betonte, dass er und seine Partei die Kraft haben, dem entgegenzutreten.
21.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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