Kanzleramtschef genießt seine unauffällige Präsenz.
Berlin – Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) gibt an, froh darüber zu sein, dass er sich weitgehend unerkannt in der Öffentlichkeit bewegen kann. In einem Interview mit dem „Stern“ sagte Schmidt: „Mich kennt auf der Straße kein Mensch. Und das ist auch gut so.“ Er hat keine Pläne, eine öffentlichere Rolle einzunehmen und sich stärker in politische Debatten einzumischen. Schmidt möchte als fairer Vermittler agieren, der niemanden hinters Licht führt.
Der SPD-Politiker fürchtet, dass er seine vermittelnde Rolle nicht mehr wahrnehmen kann, wenn er sich ständig öffentlich äußert. Es besteht die Gefahr, dass er jemandem auf die Füße tritt. Schmidt, der ohne Sicherheitspersonal auskommt und in keinem Politikerranking auftaucht, gilt als engster Vertrauter des Bundeskanzlers.
Obwohl er eine enge Bindung zur Macht hat, belastet Schmidt die Arbeitsbelastung nicht. Er ist seit rund zwei Jahrzehnten in unterschiedlichen Funktionen für Olaf Scholz tätig und arbeitet nahezu pausenlos. Schmidt betont, dass dies kein Opfer sei, sondern sein Job. Er ist seit über 30 Jahren politisch aktiv und hat früher ehrenamtlich gearbeitet.
29.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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