Kanzleramtschef wünscht Neustart der Ampel-Regierung.
Berlin – Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) äußerte den Wunsch nach einem Neustart der Ampel-Regierung im Rahmen der bevorstehenden Kabinettsklausur in Meseberg. Laut Schmidt seien die kompliziertesten Vorhaben bereits bewältigt worden. Für die zweite Hälfte der Legislaturperiode sei es nun wichtig, besser zu kommunizieren. Schmidt betont die Bedeutung interner Verhandlungen und einer Einigung, bevor nach außen kommuniziert werde. Er bleibt optimistisch, dass dieses Vorgehen verbessert werden könne.
Schmidt, der als engster Vertrauter des Bundeskanzlers gilt, äußert sich selten öffentlich. Er erklärt die Turbulenzen innerhalb der Bundesregierung mit den politischen Rahmenbedingungen. Als größte Volkswirtschaft der EU und viertgrößte der Welt, die zudem mit dem Krieg in Europa und einer bevorstehenden Transformation konfrontiert ist, sei es nicht ungewöhnlich, dass es zu Reibungen komme. Schmidt warnt jedoch davor, die Lage schlechtzureden. Er betont, dass jeder die Schwere der aktuellen Lage kenne, jedoch sollten sie nicht pessimistisch sein. Er ist überzeugt, dass sie das schaffen werden.
Schmidt ist seit Beginn der Ampel-Koalition Kanzleramtschef und verantwortlich für die interne Koordination der Regierungsgeschäfte.
29.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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