Gauck fordert Bekämpfung der Wagenknecht-Partei.
Berlin – Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat gefordert, dass das neue Bündnis um Sahra Wagenknecht genauso bekämpft werden soll wie die AfD. Er erklärte, dass er die Linke nicht vermissen würde und die Partei nicht für erforderlich in Deutschland halte. Allerdings müssten wir sie tolerieren, solange sie demokratisch gewählt wird und sich innerhalb unserer Verfassung positioniert, so Gauck gegenüber den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
Gauck betonte, dass wir sogar verpflichtet sind, mit der Linkspartei zu streiten. Insbesondere angesichts der AfD und dem Zusammenschluss um Wagenknecht müsse dieser Streit noch stärker geführt werden, um unsere offene und liberale Gesellschaft zu verteidigen. Gauck ist der Meinung, dass die neue Wagenknecht-Partei „ausgewählte linke mit nationalpopulistischen Argumenten“ verbindet und vor allem Wähler von den Sozialdemokraten und der AfD abwerben wird.
Er warnt davor, dass diese Partei ähnlich wie die AfD ein Verständnis für Putin aufweist und die Bedrohung, die vom russischen Kriegstreiber ausgeht, verharmlost. Sie könnte auch attraktiv sein für Menschen, die bereits bei den Corona-Protesten eine „Querfront“ gebildet haben – darunter solche, die sich von den Zuständen der politischen und kulturellen Moderne überfordert fühlen, so Gauck.
27.10.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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