Bartsch warnt vor Wechsel zur Wagenknecht-Partei.
Berlin – Sahra Wagenknecht plant eine eigene Partei zu gründen und diese Nachricht betrübt den Linksfraktionschef Dietmar Bartsch. Er erklärte dem „Tagesspiegel“, dass dieser Schritt nicht mehr überraschend sei und die Parteigründung offenbar im Januar stattfinden werde. In seinen Worten ist es ähnlich wie bei einer Oma, die an Krebs erkrankt ist – man weiß, dass sie stirbt, aber wenn es dann so weit ist, ist es dennoch traurig.
Bartsch betrachtet diese Entscheidung als verantwortungslos und warnt davor, dass die Bundestagsmandate in die neue Partei übernommen werden. Er betonte, dass alle Abgeordneten der Linken ihre Präsenz im Deutschen Bundestag den Direktgewählten Gesine Lötzsch, Gregor Gysi und Sören Pellmann zu verdanken haben. „Mandate ‚mitzunehmen‘ wäre aus diesem Grund auch unmoralisch“, sagte er.
Er betonte seinen Kampf für Die Linke und erklärte, dass er gemeinsam mit vielen anderen dafür kämpfen werde, dass Die Linke als soziale Opposition im Bundestag wieder erfolgreich wird. Er glaubt nicht daran, dass Die Linke ein Ende findet. Die Linke in Regierungsverantwortung werde weiterhin für eine einflussreiche Partei kämpfen. Er machte deutlich, dass alle, die versuchten die Totenglöckchen für seine Partei zu läuten, sich erneut irren würden.
20.10.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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