SPD Pistorius bekräftigt Notwendigkeit der Kriegstüchtigkeit Deutschlands
„Dann müssen wir in der Lage sein, einen Verteidigungskrieg zu führen.“
Berlin – Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat erneut betont, wie wichtig die Kriegsfähigkeit Deutschlands ist. In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) sagte Pistorius: „Um es ganz deutlich zu sagen: Wir müssen uns auch darauf einstellen, dass wir im äußersten Fall angegriffen werden könnten. Dann müssen wir in der Lage sein, einen Verteidigungskrieg zu führen.“ Er hob hervor, dass unabhängig von den Parteien ab 2025 niemand die Verantwortung dafür verweigern könne.
Pistorius zeigte sich erschüttert über den Hamas-Terror gegen Israel und betonte, dass Solidarität mit Israel keine bloße Poesie, sondern ein Bekenntnis zu politischer Solidarität und Unterstützung sei. Er sagte, Deutschland werde den russischen Krieg gegen die Ukraine nicht aus den Augen verlieren und betonte, dass es Pflicht sei, an der Seite der Ukraine zu stehen.
Pistorius bezeichnete die mühsame Wiederausrüstung der Bundeswehr als das Maximum dessen, was möglich sei. Er sagte, dass es Anträge für die Beschaffung im Parlament gegeben habe und dass organisatorische Veränderungen sowohl in der Bundeswehr als auch im Verteidigungsministerium geplant seien. bezüglich der Sollstärke der Streitkräfte von 203.000 Soldaten sagte Pistorius, dass diese Zahl bereits vor seiner Amtszeit festgelegt wurde, er aber den Auftrag gegeben habe, diese zu überprüfen und dem heutigen Bedarf anzupassen. Er betonte auch, dass er sich ausdrücklich mehr Frauen in der Bundeswehr wünsche, da derzeit der Frauenanteil nur bei 13,4 Prozent insgesamt liegt und im Heer nur sieben Prozent Frauen dienen.
01.11.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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