newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Einkommensteuer
© über dts Nachrichtenagentur

Konjunktur Unions-Politiker für Steuerentlastung schon ab 2016

„Zum Stichtag 1. Januar 2016 muss die kalte Progression abgebaut werden.“

Berlin – Finanz- und Wirtschaftspolitiker von CDU und CSU haben sich angesichts der guten Konjunkturerwartungen dafür ausgesprochen, den geplanten Abbau der kalten Progression um ein Jahr vorzuziehen und zügig einen Gesetzentwurf vorzulegen.

„Zum Stichtag 1. Januar 2016 muss die kalte Progression abgebaut werden, damit sich Leistung auch lohnt und nicht der Fiskus der automatische Gewinner von Gehaltserhöhungen ist“, sagte der CSU-Obmann im Bundestagsfinanzausschuss, Hans Michelbach, gegenüber der „Bild“-Zeitung (Freitagausgabe). Bislang wollen CDU und CSU laut Parteitagsbeschlüssen die kalte Progression ab 2017 abbauen.

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, forderte von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ein rasches Konzept. „Wir erwarten vom Bundesfinanzminister jetzt einen entsprechenden Gesetzentwurf“, so Linnemann gegenüber der Zeitung. Er sprach sich außerdem für das Ende des Soli ab 2020 aus: „Es gibt keinen Grund, ab 2020 am Soli festzuhalten.“

Der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, Peter Ramsauer (CSU), verlangte darüber hinaus eine echte Senkung des Einkommensteuer- und des Körperschaftsteuersatzes. „Genau das ist das richtige Rezept zur richtigen Zeit: Es behebt die chronische Investitionsschwäche der deutschen Wirtschaft und stärkt die Binnennachfrage und den Konsum“, sagte Ramsauer gegenüber „Bild“.

17.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

Am Freitagmorgen verteidigte Johannes Vogel, der erste parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, im rbb24 Inforadio die Änderungen des Klimaschutzgesetzes. ...

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

CDU-Vorsitzender Friedrich Merz hat einen Machtkampf mit CSU-Chef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur verneint. In der ARD-Dokumentation "Die Merz-Strategie - Wohin steuert die CDU?" (ausgestrahlt am 29. April um 20:15 Uhr auf Das Erste) äußerte Merz, er nehme ...

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »