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Katrin Göring-Eckardt 2013 Grüne
© Harald Krichel / CC BY-SA 3.0

Grünen-Fraktionschefin Hebammen besser bezahlen

„Zahl der Geburtshelferinnen dringend steigern.“

Osnabrück – Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat vor dem Tag der Hebammen an diesem Freitag gezielte Maßnahmen gefordert, damit eine 1:1-Betreuung von Müttern während der Geburt möglich ist. „Es kann nicht sein, dass Hebammen drei oder mehr Frauen während der Geburt gleichzeitig betreuen müssen“, kritisierte Göring-Eckardt in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag).

Die Zahl der Geburtshelferinnen in Kreißsälen müsse dringend gesteigert werden. „Hebammen brauchen eine angemessene Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen“, verlangte die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion. Die Bundesregierung habe es versäumt, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Versäumnisse vor allem in Ballungsgebieten beklagt

Gerade in Großstädten und Ballungsräumen gebe es häufig nicht genug Geburtshelferinnen. In stark nachgefragten Kliniken müsse in den Ausbau von Kreißsälen investiert werden, betonte Göring-Eckardt. Für Hebammen, die in unterversorgten Regionen arbeiten, verlangte sie einen Sicherstellungszuschlag.

„Außerdem brauchen Familien auch nach der Geburt viel Unterstützung, dafür wollen wir den Anspruch auf Haushaltshilfe in der Wochenbettphase ausweiten. Das hilft allen Familien und insbesondere alleinerziehenden Müttern“, erklärte Göring-Eckardt.

05.05.2017 - newsburger.de

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