newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Foto: über dts Nachrichtenagentur

CDU Spahn will härtere Strafen für arbeitsunwillige Erwerbslose

Unionspolitiker kritisiert geplante Anpassung des Bürgergeldes.

Berlin – Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU), äußert Kritik an der geplanten Anpassung des Bürgergeldes an die Inflation. Er sieht darin ein falsches Signal und fordert, dass arbeitsunwillige Erwerbslose strenger bestraft werden sollten.

Laut Spahn sollten erwerbsfähige Bürgergeld-Bezieher spürbare finanzielle Konsequenzen erfahren, wenn sie wiederholt angebotene Arbeit oder Qualifizierung ablehnen. Er ist der Meinung, dass jeder, der arbeiten kann, auch arbeiten sollte. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten die Sozialsysteme wieder stärker darauf ausgerichtet werden.

Spahn stellt eine Rechnung auf und gibt an, dass eine vierköpfige Familie durchschnittlich 2.311 Euro an Bürgergeld erhalten würde. Dieser Betrag entspreche dem zur Verfügung stehenden Einkommen einer Durchschnittsverdiener-Familie in Deutschland. Aus Sicht des CDU-Politikers sende die geplante stärkere Steigerung des Bürgergeldes im Vergleich zu den Löhnen vieler Millionen Beschäftigten das falsche Signal aus. Er ist der Auffassung, dass Menschen, die arbeiten, mehr haben sollten als diejenigen, die nicht arbeiten.

30.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

Weitere Meldungen

Lauterbach Höheres Strafmaß bei Angriffen auf Politiker

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fordert nach den neuesten Angriffen auf Politiker im Land konkrete politische Maßnahmen. Man könne "Gesetze machen und das Strafmaß deutlich erhöhen, um Gewalt gegen Kommunalpolitiker härter zu bestrafen." ...

Göring-Eckardt „Demokratie verteidigen“

Bundestagsvizepräsidentin Kathrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) hat zu einem Neuanfang in der demokratischen Zusammenarbeit in Deutschland aufgerufen. Sie reagierte damit im rbb24 Inforadio auf den Angriff gegen den sächsischen SPD-Spitzenkandidaten für ...

CDU Brok vermisst soziale Ausrichtung in seiner Partei

Rentenreform Zweifel am Generationenkapital

Bijan Djir-Sarai Wollen den Wohlstand in Deutschland vergrößern

Dürr Wirtschaftswende bedeutet mehr Chancen für alle

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »