Kindergrundsicherung als Systemwechsel zur Reduzierung von Kinderarmut.
Berlin – Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) betrachtet die Einführung der sogenannten „Kindergrundsicherung“ als ersten Schritt zur Reduzierung von Kinderarmut. In einem Interview mit dem RTL-Nachtjournal am Montag sagte Paus: „Wir schaffen mit der Kindergrundsicherung einen ganz entscheidenden Systemwechsel, das ist der Einstieg in eine wirksame Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland.“ Sie betonte die Bedeutung der Unterstützung von Familien und beendete die Stigmatisierung von armen Familien.
Paus glaubt, dass es wichtig ist, dass alle Familien in diesem Land eine Stelle haben, an die sie sich wenden können, um Unterstützung vom Staat zu erhalten.
Allerdings ist laut der Familienministerin für die tatsächliche Abschaffung der Kinderarmut deutlich mehr Geld erforderlich. Sie sagte: „Ich mache keinen Hehl daraus, ich hätte mir mehr gewünscht. Um insgesamt die Kinderarmut in Deutschland radikal zu reduzieren, wäre mehr Geld notwendig.“
Dennoch sieht sie den Wert dieser Strukturreform und den Einstieg in die Kindergrundsicherung als entscheidenden Schritt an. Durch diese Maßnahme könne endlich effektiv und langfristig gegen die strukturelle Kinderarmut vorgegangen werden, die Deutschland bereits viel zu lange plagt und über die viel zu lange geschwiegen wurde.
28.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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