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CDU Hirte erwägt Kandidatur für Vorsitz in Thüringen

„Die CDU muss schauen, wie sie sich bestmöglich für die Zukunft aufstellt.“

Erfurt – Der ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, erwägt eine Kandidatur für den Vorsitz der CDU in Thüringen.

„Die CDU muss schauen, wie sie sich bestmöglich für die Zukunft aufstellt; wir haben in einem Jahr Neuwahlen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Er selbst werde von vielen angesprochen und mache sich Gedanken darüber, ob er antrete. „Wir werden das intern gemeinsam besprechen.“ Wichtig sei, dass nicht nur eine Person, sondern die ganze Breite der Partei deutlich werde im neuen Landesvorstand.

Der bisherige CDU-Landesvorsitzende Mike Mohring hatte unter dem Druck aus der eigenen Partei seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt. Er war wegen des schlechten Abschneidens bei der Landtagswahl und anschließenden Taktierens bei der Regierungsbildung in die Kritik geraten. Seither ist Hirte im Gespräch. Zum Nachfolger Mohrings an der Spitze der CDU-Landtagsfraktion wurde bereits Mario Voigt gewählt.

Hirte stammt aus Bad Salzungen in Südthüringen und war vom Frühjahr 2018 bis Anfang Februar 2020 Ostbeauftragter. Nachdem er dem FDP-Politiker Thomas Kemmerich zur Ministerpräsidenten-Wahl mit Stimmen von CDU und AfD via Twitter gratuliert hatte und den Glückwunsch auch nicht zurücknahm, musste Hirte auf Veranlassung von Kanzlerin Angela Merkel zurücktreten. Sein Nachfolger wurde der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz. Hirtes Popularität im Landesverband tut der Vorgang offenkundig keinen Abbruch.

11.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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