newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Foto: über dts Nachrichtenagentur

FDP Stark-Watzinger will mehr Tempo für die KI-Erforschung

Digitalminister Wissing ruft zu internationalen KI-Vereinbarungen auf.

Berlin – Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat vor der Kabinettsklausur der Ampelregierung in Schloss Meseberg mehr Tempo bei Erforschung und Einsatz sogenannter „Künstlicher Intelligenz“ in Deutschland gefordert. „Bei der Kabinettsklausur in Meseberg werden wir darüber sprechen, wie wir den digitalen Fortschritt beschleunigen und dem deutschen KI-Ökosystem neue Impulse geben können“, sagte die Ministerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgabe). „Das ist dringend nötig, damit Deutschland und Europa in einer Welt, die immer stärker von KI geprägt wird, eine Spitzenposition einnehmen können.“

KI sei die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, so die FDP-Politkerin. „Sie birgt enorme Chancen für Wachstum, Wohlstand und gesellschaftlichen Mehrwert“, sagte die Ministerin. „Mit dem KI-Aktionsplan aus meinem Haus ist die Grundlage gelegt, um gemeinsam mit den anderen Ressorts und Stakeholdern die KI-Strategie der Bundesregierung weiterzuentwickeln und das Tempo bei der Umsetzung zu erhöhen“, so Stark-Watzinger.

Digitalminister Volker Wissing (FDP) forderte internationale Vereinbarungen für den Einsatz von KI. „Wir dürfen die Technologie in Europa jetzt nicht ausbremsen, indem wir sie überregulieren. Wir dürfen sie auch nicht verlangsamen, sondern wir müssen möglichst im Gleichklang mit unseren Partnern in der Welt KI so voranbringen, dass wir die Chancen in einem möglichst einheitlichen Wettbewerbsumfeld nutzen können“, sagte er dem RND.

Deswegen habe er sich auf dem G7-Gipfel in Japan dafür eingesetzt, möglichst noch in diesem Jahr einen einheitlichen „Code of Conduct“ zu erarbeiten. Es sei vereinbart worden, diesen Prozess zu einem erfolgreichen Ergebnis zu bringen.

29.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

Weitere Meldungen

Bijan Djir-Sarai Wollen den Wohlstand in Deutschland vergrößern

Bijan Djir-Sarai von der FDP fordert, in den nächsten "drei bis vier Jahren keine zusätzlichen Sozialausgaben zu tätigen". Auf dem Bundesparteitag der FDP erläuterte der Generalsekretär der Liberalen im Interview mit Phoenix: "Der deutsche Staat hat keine ...

Dürr Wirtschaftswende bedeutet mehr Chancen für alle

Christian Dürr (FDP) kritisiert, dass in Deutschland "anderthalb Jahrzehnte lang" von der Vorgängerregierung keine Reformpolitik betrieben wurde. Auf dem Parteitag der Liberalen erklärte der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag bei Phoenix, dies sei "nicht die ...

Vögel „Am Klimaziel insgesamt und am Weg dahin ändert sich nichts“

ARD-Dokumentation Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »