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Norbert Röttgen
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Comeback Norbert Röttgen bekommt neue Chance in der Union

Vorsitz des Bundestagsausschuss für Auswärtige Politik.

Berlin – Der frühere Bundesumweltminister Norbert Röntgen (CDU) steht vor einem überraschenden Comeback in der Union: Wie Partei- und Fraktionskreise der „Welt“ bestätigten, soll Röttgen in der gerade beginnenden Legislaturperiode den einflussreichen Vorsitz des Bundestagsausschuss für Auswärtige Politik bekleiden. Darauf verständigten sich in der vergangenen Woche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Fraktionsvorsitzender von CDU/CSU, Volker Kauder, sowie Peter Hintze, der Vorsitzende der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen in der Unionsfraktion.

Die NRW-Landesgruppe der CDU stellte mit Ruprecht Polenz auch bisher den Vorsitz des Auswärtigen Ausschusses und hat deshalb nach den informellen Regeln der Fraktion das erneute Vorschlagsrecht für den Posten.

Norbert Röttgen war Umweltminister von Angela Merkel nach seiner Niederlage als CDU-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 entlassen worden. Er trat daraufhin auch als stellvertretender Parteivorsitzender nicht erneut an. Allerdings verteidigte bei der Bundestagswahl sein Direktmandat im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II.

Bevor er in Ungnade fiel, hatte Röttgen in der Unionsfraktion herausgehobene Posten inne, unter anderem fungierte er als Parlamentarischer Geschäftsführer.

Das Comeback Röttgens ist ein Indikator dafür, dass die Union davon ausgeht, auch in der neuen Bundesregierung den Posten des Finanzministers besetzen zu können. Denn wohl nur in diesem Falle ginge das Außenministerium an die SPD. Der Vorsitz des Auswärtigen Ausschusses im Bundestages wird nicht mit einem Parlamentarier besetzt, der in der gleichen Partei wie der Außenminister ist.

04.11.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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