newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

CDU-Parteizentrale
© über dts Nachrichtenagentur

Bundestagswahl Wahlprogramm der Union wird vorgestellt

Am Montag werden es CDU-Chefin Merkel und CSU-Chef Seehofer vorstellen.

Berlin – Kommenden Montag wollen die Vorstände von CDU und CSU ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl beschließen, anschließend werden es CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer vorstellen. Das wurde am Montag aus Parteikreisen bekannt, ebenso wie Details aus dem Steuerkonzept.

So soll der Kinderfreibetrag an den von Erwachsenen angeglichen werden. Erwerb von Wohneigentum soll gefördert werden, unter anderem durch ein „Baukindergeld“ und zusätzlich einen Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer für Familien, die erstmals eine Immobilie kaufen.

Der Solidaritätszuschlag soll von 2020 bis 2030 auslaufen, und zwar in elf Schritten von je 0,5 Prozentpunkten. 2020 würde er also erstmals auf 5,0 Prozent der Einkommensteuer sinken, 2021 auf 4,5 Prozent und so weiter – 2030 gäbe es dann keinen Soli mehr.

Die sogenannte „Reichensteuer“ soll von 45 Prozent künftig schon ab 232.000 Euro Jahreseinkommen für Ledige greifen und nicht erst wie bisher ab 250.731 Euro. Die kalte Progression, also der Anstieg des Steuersatzes mit dem zu versteuernden Einkommen, soll hingegen eingeschränkt werden.

Der Spitzensteuersatz soll künftig nicht schon ab 52.000 Euro Jahreseinkommen greifen, sondern erst ab 60.000 Euro. Je nach Ausgestaltung könnten die Steuervorschläge der Union zu Entlastungen von 15 bis 30 Milliarden Euro führen.

26.06.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Die meisten Corona-Hilfsprogramme des Staates haben laut dem Ifo-Institut ihr Ziel erreicht. Das Institut teilte mit, dass diese Einschätzung auf einer umfassenden Analyse der Inanspruchnahme der verschiedenen Programme beruht. ...

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Für FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist der Begriff "deutsche Leitkultur" im neuen Grundsatzprogramm der CDU "zu schwammig" formuliert. Es bleibe unklar, was genau darunter zu verstehen sein soll, sagte Dürr dem Sender ntv. ...

Gesundheit Krankenhausgesellschaft fürchtet Grippewelle

Gesundheit Arbeitgeberverband Pflege will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

Religion Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Gesundheit Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Parteien Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Parteien Linnemann nennt CDU „wieder regierungsfähig“

Unternehmen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Wirtschaft Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Steuern Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

Internet Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

Wirtschaft Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Integration Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

Parteien SPD-Parteitag beendet

Wirtschaft Hüther hält neue Notlage für „verfassungsrechtlich fragwürdig“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »