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Fridays-for-Future-Protest
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FDP Teuteberg geht auf „Fridays for Future“-Schüler zu

Sie sei bereit, sich „mit demonstrierenden Schülern zu treffen und auszutauschen“.

Berlin – Die designierte FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg geht auf die Schüler zu, die bei den „Fridays for Future“-Demonstrationen gegen die aktuelle Klimapolitik protestieren. Sie sei bereit, sich „mit demonstrierenden Schülern zu treffen und auszutauschen“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagsausgaben).

„Alle in einer Demokratie sind Profis, an der Debatte teilzunehmen: die Schüler, aber auch wir.“ Das habe auch FDP-Chef Christian Lindner nicht in Abrede gestellt. „Uns geht es aber zusätzlich darum, dass am Ende auch die besten Mittel ausgewählt werden, um voranzukommen – etwa, indem der Emissionshandel auf Verkehr und Wärme ausgeweitet wird“, sagte die FDP-Politikerin. „Der Markt kann helfen, dass wir sparsamer mit unseren Ressourcen umgehen“, ergänzte sie.

Lindner hatte bereits im März mit Aussagen in der „Bild am Sonntag“ große Kritik auf sich gezogen. „Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen“, hatte er gesagt. Er hatte hinzugefügt: Das sei vielmehr „eine Sache für Profis“.

Teuteberg empfahl nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Schüler zum Gespräch einzuladen: „Ich fände es gut, wenn die Kanzlerin den direkten Draht suchen würde.“

25.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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