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Gesine Schwan
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SPD Schwan schließt Kandidatur für Parteivorsitz nicht aus

„Mir gefällt jedenfalls die Möglichkeit der Doppelspitze.“

Berlin – Die ehemalige Hochschulpräsidentin und Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan (SPD), hat eine Kandidatur für den SPD-Parteivorsitz nicht ausgeschlossen.

„Wenn die Bitte an mich herangetragen würde und wenn sie auch eine erhebliche Unterstützung hätte“ würde sie sich dazu bereit erklären, sagte Schwan dem Deutschlandfunk.

Eine Doppelspitze mit dem Juso-Chef Kevin Kühnert könne sie sich gut vorstellen, jedoch habe sie mit ihm darüber noch nicht gesprochen. „Ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass Kevin Kühnert das jetzt machen will“, so die ehemalige Hochschulpräsidentin weiter.

„Mir gefällt jedenfalls die Möglichkeit der Doppelspitze“, so Schwan. Dabei sollten sich die zwei Personen nicht nur persönlich gut verstehen, sondern auch in ihrer weiteren Sicht was für die SPD gut ist, „sodass es da nicht zu Reibereien oder Flügelkämpfen käme“. Eine Doppelspitze böte den Vorteil, besser repräsentieren und mehr Personen ansprechen zu können.

Das SPD-Mitglied erklärte, es „peinlich und bedrückend“ zu finden, dass die SPD wochenlang ohne eine Person dastehe, die sage, „das ist es mir wert“. Es sei ein „großes Risiko“, die Partei zu führen, „in einer Situation, wo sie gegenwärtig einfach immer weiter abwärts geht“, sagte Schwan dem Deutschlandfunk.

25.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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