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Jörg Meuthen
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AfD Meuthen will mehr Unterstützung für Parteiausschlussverfahren

Alle involvierten Funktionsträger seien in der Pflicht.

Berlin – Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen verlangt von Funktionären seiner Partei die Werbung für Parteiausschlussverfahren des Bundesvorstands gegen radikale Mitglieder.

„Ich sehe alle involvierten Funktionsträger in meiner Partei in der Pflicht, die Notwendigkeit des Parteiausschlusses all denen zu vermitteln, die bisher noch zur Unterstützung von Frau von Sayn-Wittgenstein und anderen neigen“, sagte Meuthen der „Welt am Sonntag“.

Die schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete Doris von Sayn-Wittgenstein, deren Parteiausschluss vom Bundesvorstand der Partei beim AfD-Bundesschidesgericht beantragt worden ist, wurde am vergangenen Wochenende trotz des laufenden Rechtstreits zur Landeschefin der Nord-AfD gewählt worden und hatte zuvor offene Unterstützung durch Anhänger der rechten AfD-Sammelbewegung „Der Flügel“ erhalten.

Meuthen hingegen bezeichnete Parteiausschlussverfahren wie das gegen von Sayn-Wittgenstein als „absolut notwendig“, sprach sich aber zugleich dagegen aus, die innerparteiliche Abgrenzung von rechtsextremen Tendenzen allein durch Ordnungsmaßahmen zu vollziehen und damit ganz den Schiedsgerichten der Partei zu überlassen.

Solche Ausschlussverfahren könnten „kein Anlass sein, alles an die Juristen zu delegieren und dann die Hände in den Schoß zu legen“, sagte Meuthen der „Welt am Sonntag“.

07.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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