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Franziska Giffey
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SPD Giffey will Helfer aus Freiwilligendiensten für Corona-Einsatz

In der kommenden Woche solle dazu eine Online-Plattform geschaltet werden.

Berlin – Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will zehntausende Helfer aus den Freiwilligendiensten zum Coronakriseneinsatz bewegen.

„Freiwillige, die ihren Dienst wegen der aktuellen Situation gerade nicht ausüben können, bekommen die Möglichkeit, unbürokratisch und schnell an eine andere Einsatzstelle zu wechseln – beispielsweise dahin, wo jetzt dringend Helfer gebraucht werden: in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder bei der Lebensmittelversorgung von Bedürftigen“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). In der kommenden Woche solle dazu eine Online-Plattform für die Freiwilligendienste geschaltet werden.

Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums engagieren sich beim Bundesfreiwilligendienst aktuell rund 39.000 Helfer (Bufdis), dazu kommen rund 52.000 Jugendliche und junge Erwachsene, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Rund 25.000 dieser Freiwilligen seien bereits jetzt in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Rettungsstellen beschäftigt. Viele andere Einsatzstellen hätten wegen der Corona-Epidemie derzeit ihren Betrieb stark eingeschränkt oder ganz geschlossen.

Laut Ministerium gilt ab sofort eine Ausnahmeregelung, die es Bundesfreiwilligendienstleistenden erlaubt, nicht nur in ihrer angestammten Einsatzstelle, sondern auch in einem sogenannten „erweiterten Einsatzbereich“ zu helfen. Es bestehe aber keine Verpflichtung, die Einsatzstelle zu wechseln. Die Zahlungen des Bundes für Taschengeld und Sozialversicherung liefen in jedem Fall grundsätzlich so weiter, als ob der Dienst regulär abgeleistet würde.

04.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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