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CDU Wirtschaftsrat drängt auf Fachkräfteeinwanderungsgesetz

„Es werden nicht nur Akademiker und IT-Fachkräfte gesucht.“

Berlin – Im Streit der Großen Koalition über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz drängt die Wirtschaft auf eine Einigung.

„Es werden nicht nur Akademiker und IT-Fachkräfte gesucht, sondern auch Facharbeiter und Handwerker mit einer guten Ausbildung“, sagte der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Dafür seien die Weichen grundsätzlich richtig gestellt.

Die Einwanderung der letzten Jahre sei zumeist über den Asylparagraphen und somit unabhängig von den Qualifikationen erfolgt. Wie jedes andere Einwanderungsland müsse sich Deutschland seine Zuwanderer allerdings anhand fester Kriterien auswählen können.

„Wir brauchen echte Fachkräfte und nicht Geringqualifizierte, deren Arbeitsplätze beim nächsten Konjunkturabschwung gefährdet sind. Was ist für unser Land und auch den Betroffenen gewonnen, wenn jemand nur zwei oder drei Jahre hier gearbeitet hat, aber danach durch unseren Sozialstaat dauerhaft alimentiert werden muss?“, so Steiger.

Die Koalition hatte eine ursprünglich für vergangenen Donnerstag geplante Beratung über ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz auf unbestimmte Zeit verschoben. Grund ist, dass es zwischen Union und SPD noch keine Einigung über die geplanten Reformen im Bereich der Abschiebung gibt. Davon macht die Unionsfraktion ihre Zustimmung zum abhängig. Eine Lösung soll in dieser Woche gefunden werden.

25.03.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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