Bundeswehr plant Kürzung von KI-Forschungsgeldern.
Berlin – Die Bundeswehr plant anscheinend, die Forschungsgelder für Künstliche Intelligenz (KI) im Militärbereich zu kürzen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Union hervor, wie der „Spiegel“ berichtet.
Im Jahr 2023 sind noch 16,4 Millionen Euro für die Entwicklung von KI-Anwendungen vorgesehen. Der Etat soll jedoch in den folgenden Jahren deutlich schrumpfen: 2024 auf 4,4 Millionen Euro und im Jahr darauf auf 2,5 Millionen Euro.
Das Verteidigungsministerium nutzt KI-gestützte Lösungen derzeit nur in drei Bereichen, beispielsweise zur Krisenfrüherkennung und der Übersetzung von Texten. Ein weiteres Vorhaben zur KI-gestützten Auswertung von Aufklärungsdaten, das vom Cyber-Innovationshub der Bundeswehr empfohlen wurde, befindet sich bereits in der Beschaffung. Das Zukunftslabor hat außerdem vier weitere Projekte zur Einführung von KI empfohlen.
Trotz der Kürzungen bei den Forschungsgeldern für KI und den gesunkenen Ausgaben für die wehrtechnische Forschung sieht das Verteidigungsministerium keine negativen Auswirkungen. Die Finanzierung soll sicherstellen, dass kein Know-how-Verlust im Bereich digitaler Technologien entsteht.
20.10.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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