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Check-In bei Air Berlin
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Bundeskartellamtspräsident Verkauf von Air Berlin könnte in Brüssel landen

„Es bleibt abzuwarten, welche Übernahmepläne tatsächlich konkret werden.“

Berlin – Die Entscheidung über einen Verkauf der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin an die Lufthansa oder andere Interessenten wird möglicherweise in Brüssel landen. Das hat Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z./Freitagsausgabe) gesagt.

Die Bonner Wettbewerbsbehörde sei frühzeitig informiert worden und stehe in Kontakt mit der Europäischen Kommission. „Es bleibt abzuwarten, welche Übernahmepläne tatsächlich konkret werden und zur Anmeldung kommen. Dann wird sich die zuständige Behörde im Einzelnen mit den möglichen wettbewerblichen Auswirkungen befassen“, sagte er der F.A.Z.

Wer letztlich zu entscheiden hat, hängt nicht zuletzt davon ab, welches Volumen die Übernahme tatsächlich haben wird. Die Kommission könnte die Prüfung aber auch an das Kartellamt zurückverweisen. Bei der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung arbeiten die beiden Behörden üblicherweise ohnehin Hand in Hand.

17.08.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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