Merz skeptisch gegenüber „Wachstumschancengesetz“ der Ampelregierung.
Berlin – CDU-Chef Friedrich Merz hat seine Bedenken hinsichtlich des geplanten „Wachstumschancengesetzes“ der Ampelregierung geäußert. Er ist skeptisch bezüglich der Aussichten und prognostiziert, dass der Bund für dieses Gesetz keine Zustimmung der Länder erhalten wird, wie er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben) mitteilte.
Merz schlägt vor, dass der Bund stattdessen den Solidaritätszuschlag sofort abschafft, um eine Entlastung für Mittelstand und Industrie zu realisieren. Jedes Jahr werden immer noch zehn Milliarden Euro durch den Solidaritätszuschlag eingenommen, betont er. Obwohl eine Abschaffung auch einigen besser verdienenden Privathaushalten zugutekommen würde, wäre die überwiegende Entlastung auf Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften ausgerichtet.
Merz ist der Ansicht, dass eine vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags die einfachste und beste Möglichkeit darstellt, Unternehmen schnell zu unterstützen. Er fordert die Regierung auf, diese Chance zu nutzen, wenn sie es ernst meint mit einer Entlastung.
30.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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