Wagenknecht bekräftigt Zeitplan für mögliche Parteigründung.
Berlin – Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht denkt weiterhin darüber nach, eine eigene Partei zu gründen. In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv sagte Wagenknecht am Donnerstag, dass diese Entscheidung bis Ende des Jahres getroffen werde. Sobald dies geschehen sei, werde es natürlich bekannt gegeben.
Wagenknecht betonte, dass es in Deutschland eine große politische Lücke gebe. Viele Menschen fühlten sich von keiner Partei mehr vertreten und wünschten sich eine seriöse Opposition gegen die aktuelle Ampelpolitik. Dabei sei die CDU sicherlich nicht die Lösung, so Wagenknecht. Sie erkennt auch Probleme in ihrer eigenen Partei. Die Partei befinde sich in einer schwierigen Situation, da das Vertrauen der Wähler seit Jahren verloren gegangen sei, erklärte die Linken-Politikerin.
Wagenknecht lobte das gute Personal ihrer Partei und lobte die starke Rede von Amira Mohamed Ali, der Fraktionsvorsitzenden der Linken im Bundestag. Allerdings könne das nicht allein den Mangel an Richtung in der Parteiführung ausgleichen. Wirtschaftliche Themen würden vernachlässigt und die Aufweichung des Heizungsgesetzes sei kritisiert worden, obwohl viele Menschen froh über diese Entscheidung gewesen seien. Es sei schwer zu glauben, dass man Politik hauptsächlich für kleine Aktivistengruppen mache und dennoch von der breiten Bevölkerung gewählt werde, betonte Wagenknecht.
07.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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