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UV-Schutz Bundesregierung sieht Länder in der Verantwortung

Länder und Kommunen für regionalen UV-Schutz verantwortlich.

Berlin – Die Bundesregierung sieht die Länder und Kommunen in der Verantwortung für den UV-Schutz. Laut einer Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sollten sie regional angepasste Maßnahmen zum Schutz vor Hitze und UV-Strahlung entwickeln. Es sei sinnvoll, dass diese Maßnahmen immer auf die konkrete Situation vor Ort ausgerichtet werden. Da UV-Strahlung eng mit der Entstehung von Hautkrebs verbunden ist, ist Sonnenschutz von entscheidender Bedeutung für die Hautkrebsprävention, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Risiko.

Effektive Präventionsmaßnahmen sind vor allem eine umfassende Information der Bevölkerung. Dazu gehören auch konkrete Verhaltensempfehlungen. Im Jahr 2021 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Informationsportal mit dem Schwerpunktthema Hitze, Hitzeschutz sowie UV-Strahlung und UV-Schutz veröffentlicht. Deutschland bietet zudem seit Juli 2008 als einziges Land in Europa ein Früherkennungsangebot für Hautkrebs an, so die Sprecherin weiter.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat kürzlich eine gesetzliche Stärkung des UV-Schutzes gefordert, beispielsweise durch die Aufnahme ins Präventionsgesetz. Die Sprecherin des Gesundheitsministeriums erklärte, dass die Regelungen zur primären Prävention und Gesundheitsförderung im Recht der Gesetzlichen Krankenversicherung im Präventionsgesetz keine expliziten Vorgaben zur Berücksichtigung spezifischer Risikofaktoren enthalten. Die Handlungsfelder und Kriterien für die Leistungen der Krankenkassen werden im „Leitfaden Prävention“ definiert, unter Einbeziehung von unabhängigem wissenschaftlichem Sachverstand durch den GKV-Spitzenverband.

Im Jahr 2022 wurde im Zuge der Weiterentwicklung des Leitfadens das Thema Klimawandel und Gesundheit integriert und ein eigenes Kapitel zur Prävention klimawandelbedingter Gesundheitsrisiken in Kommunen ergänzt. Dadurch erhielten die Krankenkassen erweiterte Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung ihrer Versicherten, der Kommunen und der Betriebe in Bezug auf gesundheitliche Aspekte des Klima- und Hitzeschutzes sowie der Klimaanpassung, so die Sprecherin.

06.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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